Zurzeit scheint sich – zumindest in Österreich – der Sommer verabschiedet zu haben. Die Sonne scheint zwar hier und da durch, doch es regnet immer wieder und so wirklich will der Sommer einfach nicht Sommer sein. Gerade darum steigen viele Menschen gerne auf das Auto um. Oder sie nutzen die öffentlichen Verkehrsmittel, um von A nach B zu kommen. Doch was ist eigentlich, wenn das Wetter mitspielt? Bist du einer von den Menschen, die bei heißen Temperaturen gerne im klimatisierten Auto sitzen? Erfahre jetzt, welche enormen Vorteile es dir bringt, Fahrradfahren in dein Leben zu integrieren.
Fahrradfahren ist gesund für Körper und Geist
Ja, nicht nur dein Körper wird es dir danken. Wenn du mental stärker werden willst, sind Radtouren genau das Richtige für dich. Ich bin jetzt kein Öko, der dir predigt, wie schlimm Autofahren denn für die Umwelt ist und dass dank dir die Eisbären keinen Lebensraum mehr haben. Natürlich kannst du gerne weiter Auto fahren, genau so wie du gerne weiter mit den Öffis fahren kannst.
Dennoch musst du wohl zugeben, dass du dabei keine wirkliche Körperliche Aktivität betrieben hast. Vor allem in der Stadt kann es schon nervig sein, ewig im Stau zu stehen. Darum sind Fahrräder ja eine tolle Sache. Du machst Sport, während du gleichzeitig schneller an dein Ziel kommst. Gleichzeitig wächst du mental, weil du etwas unangenehmes machst. Das fördert deine Disziplin.
Fahrradfahren spart dir Geld
Genau. Jeder Kilometer, den du am Drahtesel verbringst, kostet dir kein Geld. Öffis, Autos und Motorräder sind oft mit hohen Kosten verbunden, die mit längerer Fahrtstrecke zunehmen. Die Kosten die du dann tatsächlich fürs Fahrradfahren bezahlst: Anstrengung und etwas weniger Komfort.
Das zahlt sich am Ende auch für deine Figur und dein Wohlbefinden aus. Es sei denn, du bist eine kleine Prinzessin und hättest am liebsten jemanden, der dir einen Sonnenschirm über den Kopf hält, wenn du nach draußen gehst. Dann nimm lieber kein Fahrrad.

Fahrradfahren als Hobby
Nicht nur, dass es dich von A nach B bringt. Nein, es kann mehr als das sein. Je nach Konfiguration haben Räder tatsächlich verschiedene Anwendungsbereiche. So wie etwa das Rennrad.
Ich genieße es mittlerweile, mit vollem Tempo über die Landstraßen zu glühen. Ich mag zwar aussehen wie ein Möchtegern-Profi mit meiner Fahrradhose, dem Spezial-Shirt, der Brille und meinem Rennradhelm – aber es ist einfach ein Lifestyle geworden.
Wenn du wildes Terrain magst, kannst du dir ja auch ganz einfach ein Mountainbike holen. Dann fährst du mal eben mit deinen Freunden auf den nächsten Bergpass.
Du schonst die Umwelt
Bevor du also den Superkleber in die Hand nimmst und dich an die nächste Kreuzung setzt, nimm doch einfach das Rad statt dem Auto. Ich verstehe die Kinder vom Dorf – da fährste auch mal eben eine Stunde bis zum nächsten Kumpel. Es sei euch verziehen, ihr Autosünder! 😉
Abgesehen von den Co²-Ausstößen für Herstellung und Reparatur der Fahrräder, sind diese Dinger wohl viel schonender für den Planeten Erde. Also freu dich, du betätigst dich nicht nur sportlich, sondern tust uns allen etwas Gutes! Vorausgesetzt natürlich, dein Rad wird für mehr als Dekoration im Kellerabteil verwendet.
Fazit
Auch wenn du eher ein Sportmuffel bist, kann Fahrradfahren die perfekte Gelegenheit sein, wenigstens etwas zu tun. Du kannst ja klein anfangen und dich dann je nach Begeisterung steigern. Solltest du mit dem Gedanken gespielt haben, dir ein Rennrad oder Mountainbike zu kaufen, kann ich dir nur nahelegen, es vorher mal auszuprobieren.
Ach ja. Fahrradfahren ist sehr toll. Bitte liebe Kinder, fahrt mehr Fahrrad, damit ich mehr Platz für meinen Porsche auf der Autobahn habe.
LG, der Nicht-Porschefahrer
Sincerely, Fabian