Hast du dich schon immer gefragt, warum in deinem Leben alles gleich bleibt? Oder warum du 1000 Dinge auf deiner Bucket-List hast und nichts davon scheint sich zu erfüllen? Vielleicht kennst du das, du nimmst dir etwas vor, weißt du musst es machen, aber am Ende fühlst du dich nicht danach und denkst dir „Morgen ist auch noch ein Tag“.
Was wäre wenn es einen magischen Geist geben würde, der dir all deine lang ersehnten Träume und Wünsche erfüllen könnte? Du müsstest dir nur mehr vorstellen, was du erreichen willst und er wird es dir erfüllen.
Diesen Geist gibt es – er nennt sich Disziplin.

Wie Disziplin dein Leben verändern kann
Wenn du Dinge tust, die du dir vorgenommen hast, egal wie du dich fühlst, ob du müde, traurig, erschöpft bist – das ist Disziplin. Es ist eine der härtesten Hürden, die man mental überwinden muss und das jeden einzelnen Tag. Aber warum sollte man sich denn sowas antun?
Im Grunde genommen hast du zwei Optionen:
- Du lebst im Schmerz, weil dein Leben dich unglücklich macht und du deinen Zielen fern bleibst – dafür aber komfortabel
- Du lebst im Schmerz, weil du deine Ziele verfolgst und du manchmal dafür durch die Hölle gehst
Du hast also die Wahl zwischen Schmerz, es nicht zu tun und Schmerz, alles zu erreichen, was du willst. Ich selbst habe lange Zeit einen sehr disziplinierten Lebensweg eingeschlagen, bis ich ungefähr 20 war. Da entschloss ich mich, nur mehr nach meinen Gefühlen zu Leben und endlich auf mein „Herz“ zu hören. Long Story short: Ich war nach 2 Jahren am Ende. Es hat mich so dermaßen unglücklich gemacht, zu wissen dass ich so viel mehr erreichen könnte. Dieses ewige Mittelmaß der Dinge, mal produktiv sein, dann nur rumgammeln.. Nein, das bin nicht ich!
Wenn es dir gleich geht, vertraue mir, dein Unwohlsein resultiert nicht aus mangelnder Selbstliebe. Du weißt, selbst wenn du es nicht hören willst oder kannst – da steckt mehr in dir!
Und ich sage dir aus tiefstem Herzen: Disziplin ist es wert! Mein Leben fühlt sich wieder so großartig an und ich schaffe endlich alles, was ich möchte. Fühlt sich an, als würde ich den Minecraft Creative-Mode im echten Leben durchspielen. Bau mal einfach alles hin, was mir in den Sinn kommt.
So, jetzt habe ich genug motivierendes Gefasel gelabert. Zeit, dir endlich ein paar Tipps zu geben.

Wegpunkt 1: Wisse, warum du diszipliniert sein willst
Na, klar doch. Alle reden von Disziplin, aber keiner weiß warum. Denke mal ein bisschen nach und frage dich, was du im Leben schon immer erreichen oder haben wolltest, es muss nichts materielles sein. Lass deinem Kopf freien lauf und denke dir dabei: Nichts ist unmöglich.
Übung: Nimm dir dafür mindestens 10 Minuten (Oder gerne auch mehr) Zeit und schreibe deine Gedanken dazu auf ein Blatt Papier.
So, nachdem du das gemacht hast, sollte dir klar sein was du wirklich willst. Dir sollte auch klar sein, dass nichts und niemand und nein, auch keine magische Fee, dir diese Wünsche erfüllen wird. Es ist einzig und allein deine Disziplin.
Wegpunkt 2: Fange klein an
Rom ist nicht.. okay ich lass den Scheiß. Ja, aber du weißt was ich meine, so unrecht haben diese ausgelutschten Sprüche nicht. Ganz ehrlich, wenn du mit kleinen Dingen anfängst, ist es wie bei einer Lawine. Du trittst etwas Schnee weg (in deinem Fall beabsichtigt) und auf einmal wird’s immer mehr und am Schluss reißt das Ding den halben Wald um. Schmetterlings-Effekt mäßig, kleine Dinge können große Auswirkungen haben.
Okay, gut. Also, was genau meine ich damit?
Fange damit an, jeden Tag um die selbe Uhrzeit aufzustehen. Kein Snooze-Button, keine 30 Wecker am Handy. Egal wie du drauf bist, du gehst da jetzt raus und zeigst der Welt wer du bist! Du kannst dir gerne vorstellen, in deinem Kopf lebt dein eigener kleiner Drill-Sergeant, der dir sagt, was du zu tun hast, damit du den Kampf gewinnst.

Wegpunkt 3: Steigere dich & lass dich nicht verführen
Mach jeden Tag ein bisschen mehr, jeden Tag mehr aus deiner Komfortzone raus. Lerne, richtig Grenzen zu setzen (Dafür habe ich einen eigenen Artikel für dich) und Arbeite an dir selbst.
Mit verführen meine ich nicht nur andere Menschen, die dir an den Speck wollen – Nein ich meine Dinge wie: Netflix, YouTube, Alkohol, Zigaretten, Drogen, Fast Food. Das sind alles Dinge, die sich im ersten Moment richtig gut anfühlen können, aber dich auf kurz oder lang zerstören. Damit du einen Kompass für gut und schlecht bekommst, kannst du dir zum Abschluss ja eine Frage stellen, jedes mal, wenn du nicht weiter weißt:
Würde mir mein zukünftiges Ich für diese Entscheidung danken?
Ich danke dir auf jeden Fall für deine kostbare Aufmerksamkeit, solltest du es bis hier geschafft haben. Wir sehen uns beim nächsten Mal, bis dahin viel Freude beim Anwenden!
Dein Fabian
Hallo Fabian,ich verfolge deine Beiträge mit Spannung,da ich selbst in gewisser Weise betroffen bin , dadurch habe ich beim Lesen immer wieder AHA Erlebnisse.Deine Beiträge sind aufschlussreich,informativ und mit einer Portion Humor.Freue mich schon auf den nächsten.LG.eine LESERIN 😀
Hallo! Freut mich sehr liebe LESERIN 😀 Danke dir für’s Feedback!
Beste Grüße, Fabian
👍Ich denke es sind sehr hilfreiche Punkte,damit man jetzt damit startet und seine Vorhaben nicht wieder aufschiebt.
Vielen Dank für diesen tollen Beitrag!!!
Gerne! ich hoffe doch, die Umsetzung klappt bis jetzt gut 🙂
Beste Grüße, Fabian